Wie sehe ich Karma?
Karma bedeutet „Handlungen“. Handlungen unseres Körpers, unserer Rede und unseres Geistes. Die weitest reichende Schicht unserer Aura ist der Astralkörper – unser „Seelenkleid“. Die „derzeitige Persönlichkeit“ und die „ewige Persönlichkeit“. Die verschiedenen Arten von Karma – das persönliche, das Familienkarma und das kollektive Karma.
Über Karma kann man so vieles lesen, dass ich mit der Recherche darüber eine fast unendliche Aufgabe hätte. Bei meinen Seminaren mit Inge Bergner habe ich mich bereits damit beschäftigt. Inge spricht von der „derzeitigen Persönlichkeit“ und von der „ewigen Persönlichkeit“. Als ich vor ein paar Monaten mit einer Fortbildung im „Geistigen Heilen“ bei Paul Skorpen begonnen habe, sind noch viele weitere, neue Inputs hinzu gekommen, die für mich sehr stimmig sind. Paul erklärte uns die verschiedenen Arten von Karma.
Daher wage ich mich nun doch an dieses Thema. Ich versuche, es möglichst kompakt zu halten, denn vermutlich könnte ich seitenweise darüber philosophieren. Spüre in dich hinein, ob das, was ich hier schreibe, auch deine „Wahrheit“, deine Sicht- und Denkweise, ist.
Karma bedeutet „Handlungen“.
Handlungen unseres Körpers, unserer Rede und unseres Geistes. Karma ist eng verbunden mit dem energetischen Prinzip „Wirkung/Ursache“, über das ich im August in den AJELUA news geschrieben habe bzw. kannst du meine Gedanken dazu gerne hier nachlesen – „Jede Ursache hat ihre Wirkung, und jede Wirkung hat ihre Ursache“.
Der Astralkörper – unser „Seelenkleid“.
Unsere Aura hat verschiedene Schichten – Die äußerste, die die unseren Körper am weitesten umgibt, die uns vermutlich sogar mit allem, was ist, verbindet, ist der sogenannte Astralkörper. Er ist unser „Seelenkleid“, mit dem wir immer wieder inkarnieren.
Meine tiefste Überzeugung ist, dass wir nicht nur dieses eine Leben haben, sondern immer wieder kommen, um zu lernen und zu erfahren, uns zu entwickeln. Für mich hat sich damit sehr viel erklärt. Denn es gab Dinge, Denk- und Verhaltensmuster und vor allem Gefühle und Emotionen, die mit diesem Leben nichts zu tun haben können. Sehr spannend, kann ich dir sagen. Vielleicht hast du auch schon Situationen erlebt, wo du dich gewundert hast.
Die „derzeitige Persönlichkeit“ und die „ewige Persönlichkeit“.
Inge Bergner erklärte uns damals, dass wir – also z.B. ich, Petra Lindner – in diesem Leben jetzt meine „derzeitige Persönlichkeit“ lebe, mit diesem Namen, mit diesem Körper, mit diesen Erlebnissen und Erfahrungen, die ich im Laufe der vergangenen Jahre machen musste und machen durfte bzw. noch machen werde.
Doch manchmal gerate ich in Situationen, von denen ich einfach nicht weiß, warum ich das jetzt so erlebe und vor allem so intensiv? Das lässt sich mit der „ewigen Persönlichkeit“ erklären. In der „ewigen Persönlichkeit“ sind alle Vorleben gespeichert. Mit jeder Inkarnation entwickeln wir uns weiter, reift unsere Seele an Erfahrungen, Erlebnissen und Wissen. Das „innere“ Wissen. Fragst du dich manchmal „Woher weiß ich das? Das hab ich doch gar nicht gelernt, gehört oder gelesen?“ Du weißt es mit einer inneren Sicherheit. Genau das sind die Aspekte, die aus deiner „ewigen Persönlichkeit“ in deine „derzeitige Persönlichkeit“ herein spielen können.
Persönliches Karma – Familienkarma – Kollektives Karma
Das persönliche Karma lässt sich für mich gut mit der „ewigen Persönlichkeit“ erklären. Doch was ist mit den ganzen Mustern – Denk- und Verhaltensmustern – die sich in den Familien immer wieder wiederholen, von Generation zu Generation? Das ist das Familienkarma.
Jeder von uns ist grundsätzlich Energie. Jeder ist eine Seele, die für dieses Leben auf der Erde einen feststofflichen Körper bekommen hat. Wir leben also in einer Art Energiefeld, jeder für sich und doch alle mit einander verbunden. Besonders mit deinen Eltern und mit deren Eltern, auch mit deinen Geschwistern. Dieses Energiefeld besteht aus vielen Elementalen, Energiewolken. Kannst du dich an meinen Beitrag über „Sucht – eine Wolke aus Energie?“ erinnern?
Diese Elementale können positiv, aber auch negativ sein. Die negativen sind die, die besonders auffallen, weil sie uns in unserem Leben, in unserer Entwicklung stören, behindern, bremsen und sogar blockieren können.
Diese Elementale sind wie Lebewesen, die nach Nahrung suchen. Wenn also z.B. deine Urgroßmutter ein Elemental entwickelt hat, das „sparen, sparen, sparen, wir haben nicht genug“ heißt, kann es sein, dass sich dieses Elemental über die Generationen weiter „ernährt“. Meistens bleibt es in der gleichen Linie – in diesem Fall die mütterliche Linie – und du, als Frau, hast in diesem Leben stets ein Gefühl des Mangels, obwohl du eigentlich von dir sagen könntest – objektiv gesehen – dass du in der Fülle lebst.
Das kollektive Karma ist noch einmal eine Stufe darüber. Das ist die Energie, in der wir alle auf der Erde leben. Paul Skorpen sprach von „Frauenhass“, der vor ca. 2000 Jahren entstanden ist. Die Emanzipation der Frau war und ist nicht umsonst ein so großes Thema in unserer heutigen Gesellschaft.
Dieses Karma klingt nun ab und ein neues entsteht bereits – „Transparenz und Empathie“ . Auch das ist für mich persönlich sehr stimmig. Es kann bald nichts mehr „unter den Teppich gekehrt“ werden. Alles kommt ans Licht. Zudem werden wir durch die digitalen Medien immer „gläserner“, immer transparenter. Viele empfinden immer mehr Mitgefühl und bieten ihre Hilfe an. Es gibt Spendenkonten, Patenschaften u.a.m.
Ich will raus, ich habe lange genug „Lasten“ getragen.
Warum ich das heute zu meinem Thema gemacht habe? Weil ich immer wieder und immer öfter feststelle, dass sich Menschen wundern und plagen – mit sich, mit Strukturen, in denen sie leben, mit körperlichen Beschwerden. Manche haben Probleme bzw. nicht den Mut, hin bzw. dahinter zuschauen und Situationen, Gefühle oder besonders schwierige Erlebnisse oder ihre Krankheit zu hinterfragen.
Manche Dinge sind schwer zu erklären. Vielleicht ist es auch nicht immer wichtig zu wissen, was genau dahinter steckt. Doch sehr oft hat es mit einem der Karma-Arten zu tun. Aus meiner Sicht kann man sehr viel auflösen, ins Licht und in Heilung bringen.
Es ist ein Weg des Ganz-Werdens. Ich sehe mich als Vermittlerin zwischen „Oben“ und „Unten“. Die Techniken, die ich gelernt habe, unterstützen mich dabei, deinem Energiefeld Impulse zu geben – durch die geistige Welt, verbunden mit Gott, der göttlichen Urquelle, dem Licht der Gnade. Im tiefen Vertrauen, dass alles so gewandelt wird, wie es für dich vorgesehen ist bzw. wie du es dir vorgenommen hast. Doch letztendlich liegt es an dir, diese Impulse anzunehmen und eine Veränderung auch zuzulassen. Auf diesem Weg begleite ich dich gerne.
Wenn auch du genug hast, aus Verhaltens- und Denkmustern u.ä. aussteigen und mehr dazu wissen möchtest, findest du hier unten noch ein paar weiterführende Links. Ich freue mich über dein Email oder deinen Anruf.
… Meine Energiearbeit …
… Meine Schwerpunkte …
… Meine Methoden …
… Mein Weg zum Sein …